Zuletzt aktualisiert am Oktober 6, 2024
Die Apple AirPods 4 sind die ideale Wahl für alle, die einen zuverlässigen, kompakten und gut klingenden In-Ear-Kopfhörer suchen. Besonders die neuen Steuerungsmöglichkeiten und der verbesserte Sitz im Ohr machen die AirPods zu einem echten Alltagsbegleiter. Das Design bleibt minimalistisch, aber edel – typisch Apple eben. Auch wenn sie in puncto Akkulaufzeit einen kleinen Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger gemacht haben, gleichen sie das durch ihre hervorragende Klangqualität und intuitive Bedienung wieder aus. Der adaptive Equalizer sorgt dafür, dass der Klang immer perfekt angepasst ist, und die Verbindung zu Apple-Geräten ist blitzschnell. Die Apple AirPods der vierten Generation sind Apples neuestes Angebot in der Welt der kabellosen In-Ear-Kopfhörer.
- Ansprechender Klang mit sattem Bass
- Innovative Steuerung per Kopfgesten
- Leichtes, kompaktes Design
- Schnelle Verbindung mit Apple-Geräten
- Adaptive Equalizer
- Intuitive Kopfgesten-Steuerung
- Verbesserter Sitz im Ohr
- Satter, ausgewogener Klang
- Solides Noise Cancelling (ANC-Version)
- 3D-Audio für intensiveres Hörerlebnis
- „Wo ist?“-Feature bei ANC-Version
- Kabelloses Laden des Cases (ANC-Version)
- Schwächere Akkulaufzeit als beim Vorgänger
- Kein kabelloses Laden
- Funktionsumfang eingeschränkt mit Android-Geräten
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Die Apple AirPods – seit ihrem ersten Erscheinen ein Must-have für viele Technikbegeisterte und Musikliebhaber. Die neue, vierte Generation der AirPods steht nun im Rampenlicht, und ich durfte diese kleinen Klangwunder einem ausführlichen Test unterziehen. Bei der Entwicklung der AirPods 4 hat Apple ganz offensichtlich keine halben Sachen gemacht. Sie setzen auf eine perfekte Balance zwischen Komfort, Klangqualität und Nutzererlebnis. Doch was bieten die neuen In-Ear-Kopfhörer wirklich? Wie schlagen sie sich im Alltag? Und lohnt sich der Kauf, wenn man bereits den Vorgänger besitzt? In meinem Testbericht gehe ich auf all diese Fragen ein und werde sowohl die positiven als auch die weniger optimalen Aspekte der AirPods 4 beleuchten.
Apple AirPods 4 Test: Design & Verarbeitung
Optisch erinnern die AirPods 4 stark an ihre Vorgänger. Man könnte fast meinen, Apple hätte die Designabteilung einen freien Tag gegönnt. Aber wer sagt schon, dass Bewährtes geändert werden muss? Die elegante, minimalistische Optik ist zweifellos weiterhin ansprechend. Mit ihrer dezent geschwungenen Form fügen sich die AirPods nahtlos in jedes Ohr ein – zumindest in die Ohren der meisten Menschen. Apple behauptet, Millionen von Ohren vermessen zu haben, um das perfekte Design zu entwickeln. Wenn das mal nicht nach einem wissenschaftlichen Durchbruch klingt!
Die Verarbeitung ist, wie von Apple gewohnt, hochwertig. Kein billiges Plastik, das knarzt, sondern ein solides, gut durchdachtes Produkt. Besonders auffällig ist das überarbeitete Ladecase. Es ist nicht nur kleiner und leichter als das des Vorgängers, sondern auch deutlich stabiler. Es fühlt sich fast so an, als hätte Apple das Case auf eine Diät gesetzt – es hat ordentlich abgespeckt, ohne an Kapazität zu verlieren. Das Case der AirPods 4 unterstützt allerdings nicht das kabellose Laden – ein Punkt, der vielen sauer aufstoßen dürfte, vor allem im Vergleich zu den AirPods 4 ANC.
Die Haptik der AirPods selbst ist angenehm. Sie sind leicht, aber dennoch robust genug, um den einen oder anderen unfreiwilligen Sturz zu überstehen. Hier zeigt sich der typische Apple-Anspruch an Qualität und Langlebigkeit. Zudem wurden die AirPods so optimiert, dass sie in noch mehr Ohren passen sollen. Für mich persönlich sitzen sie perfekt, ohne zu drücken oder zu rutschen – ein Punkt, der mich wirklich positiv überrascht hat. Manchmal vergesse ich regelrecht, dass ich sie im Ohr habe, was für längere Hörsessions von Vorteil ist.
Apple AirPods 4 Test: Bedienung
Eines der wohl interessantesten neuen Features der AirPods 4 ist die Möglichkeit, durch Kopfgesten zu steuern. Wer kennt es nicht? Man sitzt im Büro, die Hände sind beschäftigt, und plötzlich klingelt das Handy. Statt hektisch nach dem Telefon zu suchen oder den Knopf an den Kopfhörern zu drücken, reicht bei den AirPods 4 ein einfaches Nicken, um den Anruf anzunehmen, oder ein Kopfschütteln, um ihn abzulehnen. Diese Funktion funktioniert verblüffend gut und ist dabei so intuitiv, dass sie einem nach kurzer Zeit bereits völlig normal erscheint. Siri kündigt Nachrichten oder Anrufe an, und man kann blitzschnell und ohne viel Aufhebens reagieren – perfekt für Situationen, in denen man unauffällig bleiben möchte. Natürlich gibt es die Sorge, versehentlich durch normales Kopfnicken einen Anruf anzunehmen, aber keine Sorge: Die Sensoren sind fein genug abgestimmt, um zwischen einem absichtlichen Nicken und beiläufigen Bewegungen zu unterscheiden.
Apple AirPods 4 Test: Sound & Leistung
Natürlich ist bei jedem Kopfhörer die Klangqualität das entscheidende Kriterium, und hier enttäuschen die AirPods 4 keineswegs. Mit tiefem Bass, klaren Höhen und ausgewogenen Mitten liefern sie einen satten, dynamischen Sound, der die verschiedensten Musikstile exzellent wiedergibt. Egal ob Hip-Hop, Pop, Rock oder Klassik – die AirPods 4 können sich bei jeder Musikrichtung sehen lassen. Besonders beeindruckend ist die Funktion des 3D-Audios, das durch den H2-Chip ermöglicht wird. Dieses Feature sorgt dafür, dass Musik und Filme einen räumlichen Klang bekommen, was das Hörerlebnis intensiviert und lebendiger macht.
Filme und Serien auf dem iPhone oder iPad werden so zu einem immersiven Erlebnis, bei dem man sich mitten im Geschehen fühlt. Wer ein Abo von Apple Music hat, kann zudem von speziell gemasterten Songs profitieren, die noch tiefer und klarer klingen. Für Nutzer anderer Musikdienste ist dieses Feature allerdings nicht verfügbar, was ein kleiner Wermutstropfen ist. Aber auch ohne dieses Extra liefern die AirPods 4 eine beachtliche Leistung ab, die sie in die obere Liga der kabellosen In-Ear-Kopfhörer katapultiert. Ich habe sie mit verschiedenen Musikgenres und Künstlern auf Herz und Nieren getestet. Den Anfang machte „Bohemian Rhapsody“ von Queen.
Der legendäre Song ist ein echter Prüfstein für Kopfhörer, da er von sanften Balladen über knallende Rockriffs bis hin zu komplexen Chorgesängen alles bietet. Und was soll ich sagen? Die AirPods 4 lieferten eine beeindruckende Performance ab. Die Höhen waren kristallklar, der Bass wuchtig, ohne dabei zu dominant zu sein, und die Mitten kamen differenziert und sauber durch. Man könnte fast sagen, Freddie Mercury wäre stolz gewesen. Als Nächstes wanderte „Blinding Lights“ von The Weeknd auf meine Playlist. Dieser Song verlangt den AirPods einiges ab, vor allem im Bereich der tiefen Frequenzen. Doch auch hier überraschten mich die AirPods positiv. Der Bass war satt und kraftvoll, ohne dabei die übrigen Frequenzen zu überdecken.
Besonders bemerkenswert ist dabei der adaptive Equalizer, der automatisch die Klangprofile je nach Song und Umgebung anpasst. Ein Feature, das meiner Meinung nach den Sound auf ein neues Level hebt. Bei dichten Produktionen, wie beispielsweise „Enter Sandman“ von Metallica, zeigten sich jedoch leichte Schwächen. Die AirPods 4 sind hier nicht in der Lage, die gesamte Klangwand sauber zu entwirren. Gerade bei lauten und komplexen Rockproduktionen fehlt es etwas an Präzision, insbesondere in den mittleren Frequenzen. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau, denn für den alltäglichen Gebrauch liefern die AirPods 4 in nahezu allen Genres eine wirklich überzeugende Leistung ab.
Apple AirPods 4 Test: Frequenzgang & Empfindlichkeit
Apple gibt offiziell keine Details zum Frequenzgang der AirPods 4 an, was schade ist. Doch in der Praxis zeigt sich, dass die AirPods im Bereich von etwa 20 Hz bis 20.000 Hz arbeiten. Dies deckt das gesamte menschliche Hörspektrum ab. Was jedoch besonders auffällt, ist die Betonung der Bässe und Höhen, was vor allem bei poppigen und modernen Songs für einen sehr angenehmen Hörgenuss sorgt. Man spürt förmlich, wie die AirPods versuchen, einen Raumklang zu simulieren – mit durchaus zufriedenstellenden Ergebnissen. Auch in Sachen Empfindlichkeit, sprich, wie laut die AirPods bei einem bestimmten Eingangspegel sind, gibt es keine genauen Zahlen.
In der Praxis reicht die Lautstärke aber locker aus, um sich in lauter Umgebung wie Bus oder Bahn von der Außenwelt abzuschirmen. Hierfür bietet Apple die Möglichkeit, den Klang per Equalizer in den Einstellungen des iPhones noch weiter zu personalisieren. Wer also einen besonders druckvollen Bass oder betonte Höhen mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Trotz all dieser positiven Aspekte gibt es ein kleines Manko. Bei extrem lauten Stücken oder hoher Lautstärke neigen die AirPods 4 zu minimalen Verzerrungen. Dies ist jedoch nur bei wenigen, besonders basslastigen Tracks der Fall und fällt im Alltag kaum auf.
Apple AirPods 4 Test: ANC & Transparenzmodus
Apple hat der ANC-Version der AirPods 4 eine beeindruckende Geräuschunterdrückung verpasst. Zwar sitzen die Kopfhörer ohne Silikonaufsätze etwas lockerer im Ohr, aber das ANC funktioniert dennoch erstaunlich gut. U-Bahn-Geräusche, Gespräche im Büro oder der Lärm im Flugzeug – alles wird auf ein angenehmes Maß reduziert oder ganz ausgeblendet. Diese Stille macht es möglich, sich besser zu konzentrieren oder die Musik bei niedrigerer Lautstärke zu genießen. Doch das ist noch nicht alles. Der Transparenzmodus, den Apple von den AirPods Pro übernommen hat, sorgt dafür, dass man Umgebungsgeräusche wieder klar und deutlich hören kann, als hätte man gar keine Kopfhörer im Ohr.
Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist oder sich kurz mit jemandem unterhalten möchte, ohne die AirPods aus den Ohren zu nehmen. Ein weiterer Pluspunkt der ANC-Version ist das „Wo ist?“-Feature. Das Ladecase dieser Variante hat einen eingebauten Lautsprecher, der einen Ton abspielt, wenn man die AirPods mal verlegt hat. Das ist besonders dann hilfreich, wenn die AirPods irgendwo zwischen Sofa und Kissen verschwunden sind. Selbst wenn die AirPods noch im Case stecken, kann man sie so relativ leicht wiederfinden – eine Funktion, die das Leben von vergesslichen Nutzern erheblich erleichtert.
Akkulaufzeit & Ladezeiten
Der Akku – der ewige Streitpunkt bei kabellosen Kopfhörern. Die AirPods 4 bieten laut Apple eine Akkulaufzeit von etwa fünf Stunden, was im Alltag für die meisten Anwendungszwecke völlig ausreichend ist. Doch im Vergleich zum Vorgänger sind das leider eine Stunde weniger. Mit dem Ladecase kommt man auf insgesamt 30 Stunden, was wieder ordentlich ist, aber auch hier einen leichten Rückschritt gegenüber den AirPods 3 darstellt. Das Ladecase selbst benötigt etwa 90 Minuten, um vollständig aufgeladen zu werden.
Ein Punkt, der für einige Nutzer enttäuschend sein könnte, ist das Fehlen des kabellosen Ladens bei den Standard-AirPods 4. Diese Funktion bleibt der ANC-Version vorbehalten. Wer also häufig kabelloses Laden nutzt, muss entweder auf das ANC-Modell upgraden oder den herkömmlichen Weg über den USB-C-Anschluss gehen. Meiner Meinung nach hätte Apple hier ruhig etwas mehr Komfort bieten können. Positiv hervorzuheben ist jedoch die Schnellladefunktion. In nur fünf Minuten Ladezeit kann man die AirPods wieder für etwa eine Stunde nutzen – perfekt, wenn man mal kurz nachladen muss, bevor man das Haus verlässt.
Apple AirPods 4 Test: Gerätesteuerung & App-Anbindung
Die Steuerung der AirPods 4 erfolgt über die bekannten Pinch-Gesten am Stiel der Kopfhörer. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, Anrufe per Nicken anzunehmen oder durch Kopfschütteln abzulehnen. Ja, Sie haben richtig gelesen – Apple hat Kopfgesten eingeführt. Anfangs klingt das ein wenig skurril, doch in der Praxis funktioniert es erstaunlich gut. Bereits ein leichtes Nicken reicht aus, um einen Anruf anzunehmen. Die Funktion ist so sensibel, dass ich mir fast Sorgen gemacht habe, ob ich versehentlich Anrufe annehme, während ich im Takt der Musik mit dem Kopf wippe.
Aber keine Sorge, die Erkennungssoftware ist clever genug, um das zu unterscheiden. Über das iPhone können sämtliche Einstellungen der AirPods angepasst werden. So lässt sich etwa der adaptive Equalizer nach den persönlichen Vorlieben justieren, die Pinch-Gesten konfigurieren oder der Transparenzmodus aktivieren. Hier zeigt sich wieder, dass Apple seine Produkte perfekt aufeinander abstimmt. Wer allerdings ein Android-Gerät besitzt, wird auf viele dieser Funktionen verzichten müssen. In diesem Fall funktionieren die AirPods zwar immer noch, aber der volle Funktionsumfang bleibt Apple-Nutzern vorbehalten.
Apple AirPods 4 Test: Günstigste Anbieter
Apple AirPods 4 Test: Fazit & Bewertung
Die Apple AirPods 4 sind zweifellos eine gelungene Weiterentwicklung der beliebten In-Ear-Kopfhörer. Besonders der verbesserte Klang und die innovative Steuerung per Kopfgesten machen sie zu einem echten Highlight. Auch wenn die Akkulaufzeit im Vergleich zum Vorgänger leicht gesunken ist und das kabellose Laden fehlt, überzeugen die AirPods 4 in nahezu allen Bereichen. Für Apple-Nutzer sind sie definitiv eine lohnende Investition. Wer jedoch auf der Suche nach noch mehr Funktionen wie Noise Cancelling ist, sollte einen Blick auf die AirPods 4 ANC werfen.
Apple AirPods 4 Test: Produktdaten
Produkttyp |
Kopfhörer |
|
|
Tragevariante |
In-ear |
Signalübertragung |
Bluetooth, |
Noise cancelling |
Nein |
Ausstattung |
|
---|---|
Integriertes Mikrofon |
Ja |
Steuerung |
An der Hörmuschel |
Headsetfunktion |
Ja |
Beschleunigungssensor |
Ja |
Bluetooth |
Ja |
Bluetooth-Version |
5.3 |
spritzwassergeschützt |
Ja |
Anschlüsse |
Ladecase: USB-C |
USB Anschluss |
USB-C |
Besondere Merkmale |
Bedienungshilfen helfen Menschen |
Sprachsteuerung |
Ja |
Energieversorgung |
|
---|---|
Wiederaufladbar |
Ja |
Ladestation inklusive bei kabellos |
Ja |
Kabelloses Laden |
Ja |
Maximale Betriebsdauer |
Bis zu 5 Std. Wiedergabe |
Sprechzeit |
4.5 Std., mit Ladecase: |
Allgemeine Merkmale |
|
---|---|
Ladecase Gewicht |
32.3 g |
Ladecase Breite |
50.1 mm |
Ladecase Höhe |
46.2 mm |
Ladecase Tiefe |
21.2 mm |
Breite |
18.3 mm |
Höhe |
30.2 mm |
Tiefe |
18.1 mm |
Gewicht |
4.3 g |
Farbe (laut Hersteller) |
Weiß |
Lieferumfang |
AirPods 4, |
Schutzart |
IP54 |
Hersteller Artikelnummer |
MXP63ZM/A |
Update Richtlinie |
|
---|---|
Modelljahr |
2024 |
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