Bodywel A26 Test

Zuletzt aktualisiert am Oktober 6, 2024

Bodywel A26 Test
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Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einem Fahrrad, das nicht nur mühelos durch die Stadt gleitet, sondern auch das Gefühl von Freiheit und Abenteuer zurückbringt, das viele von uns in unserer Kindheit erlebt haben. Das Bodywel A26, ein modernes Pedelec für den urbanen Raum, verspricht genau das. Mit seinem leistungsstarken Motor, einem eleganten Design und technischen Features, die an ein modernes Smartphone erinnern, soll es den Alltag erleichtern – ganz gleich, ob Sie zum Einkaufen, zur Arbeit oder auf eine entspannte Tour durch den Park unterwegs sind. Die Erwartungen an ein E-Bike wie das Bodywel A26 sind hoch: Es soll nicht nur zuverlässig und komfortabel sein, sondern auch genug Power haben, um steile Anstiege zu meistern, und dabei gleichzeitig sparsam im Verbrauch bleiben. Genau das verspricht Bodywel mit seinem 26-Zoll-Modell, das speziell für Stadtfahrten konzipiert wurde. Ob das E-Bike tatsächlich hält, was es verspricht, und welche Eigenschaften besonders hervorstechen, erfahren Sie im folgenden Testbericht.

Bodywel A26 Test: Ergonomisches Design & Komfort

Beim ersten Blick auf das Bodywel A26 fällt sofort das durchdachte, schlanke Design auf. Der Rahmen aus Aluminium ist nicht nur robust, sondern auch leicht, was das Handling im Alltag erleichtert. Besonders angenehm ist der tiefe Einstieg, der es Fahrern unterschiedlicher Körpergrößen ermöglicht, bequem aufzusteigen – ein Merkmal, das insbesondere bei Pendlern und älteren Fahrern beliebt ist. Der verstellbare Lenker sowie der ergonomisch geformte Schaumsattel tragen ebenfalls zur Komfortabilität bei. Für lange Fahrten ist es wichtig, dass die Sitzposition nicht nur aufrecht, sondern auch entspannt ist, und genau das bietet das Bodywel A26. 

Der Sattel ist weich genug für längere Touren, aber nicht zu nachgiebig, um auch bei kürzeren Strecken für genügend Stabilität zu sorgen. Zudem ist er in der Höhe anpassbar, sodass das E-Bike für Fahrer mit einer Körpergröße von etwa 160 bis 190 cm geeignet ist. Die 26-Zoll-CST ALL TERRAINS Reifen sind eine gute Wahl für den urbanen Bereich, da sie sowohl auf Asphalt als auch auf leichtem Schotter oder Feldwegen eine stabile Fahrt garantieren. Was besonders auffällt, ist die Federung der Vorderradgabel. Diese sorgt dafür, dass Unebenheiten auf der Straße oder kleinere Hindernisse wie Bordsteine souverän abgefedert werden. 

Für einen reinen Offroad-Einsatz wäre eine Hinterradfederung wünschenswert gewesen, aber für Stadtfahrten und gelegentliche Ausflüge ins Grüne ist die Frontfederung vollkommen ausreichend. Ein weiteres Highlight des Bodywel A26 ist die durchdachte Kabelführung, die – anders als bei vielen günstigen Modellen – sauber und aufgeräumt verläuft. Die Kabel sind gut versteckt, was dem Bike einen modernen und aufgeräumten Look verleiht. Ein kleines Detail, das aber zur Gesamtharmonie des Designs beiträgt. Besonders die Möglichkeit, den Lenker individuell anzupassen, hebt dieses Modell von vielen Konkurrenten in seiner Preisklasse ab. So ist für jede Körpergröße und -haltung eine passende Fahrposition möglich.

Bodywel A26 Test: Unterstützungsmodi & Steuereinheit

Wenn Sie schon einmal mit einem modernen E-Bike gefahren sind, wissen Sie, dass der Motor den Unterschied macht. Das Bodywel A26 wird von einem 250W bürstenlosen Ananda-Motor angetrieben, der besonders leise und geschmeidig arbeitet. Mit einem maximalen Drehmoment von 45 Nm bietet der Motor genug Power, um auch steilere Hügel zu bewältigen. Steigungen von bis zu 20 Grad sollen laut Herstellerangaben problemlos gemeistert werden – und das mit einer maximalen Belastung von bis zu 120 kg. Für ein urbanes Pedelec ist das eine respektable Leistung, die im Alltag durchaus nützlich sein kann. 

Interessant ist die Auswahl an Unterstützungsstufen, die das A26 bietet. Insgesamt gibt es drei Unterstützungsmodi, die Sie direkt über das LED-Display steuern können. Die Steuerungseinheit befindet sich in der Mitte des Lenkers und ist leicht zu erreichen, ohne dass Sie die Hände vom Lenker nehmen müssen. Hier können Sie zwischen den Modi wechseln, die Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit überprüfen und den Ladezustand des Akkus im Blick behalten. Der zweite Gang ist laut Hersteller optimal für die meisten Fahrbedingungen und soll helfen, die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Für steilere Strecken oder wenn Sie es etwas flotter angehen möchten, steht der dritte Gang zur Verfügung, der die volle Leistung des Motors ausschöpft. 

Besonders angenehm ist die einfache Bedienung der Steuerung: Mit nur wenigen Knopfdrücken lässt sich das gesamte E-Bike managen. Das LED-Display ist dabei nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend. Es erinnert fast schon an ein modernes Smartphone und zeigt neben den wichtigsten Daten auch den aktuellen Akkustand, die gewählte Unterstützungsstufe sowie die zurückgelegte Strecke an. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, das Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesen zu können – eine Kleinigkeit, die im Alltag jedoch einen großen Unterschied macht. Wer gerne zusätzliche Daten sammeln möchte, kann das A26 sogar mit der Tuya Smart-Life-App verbinden. Die App bietet die Möglichkeit, den GPS-Track der Fahrt zu überwachen und sogar einige Einstellungen am Bike vorzunehmen. Eine nette Spielerei, die vor allem technikaffine Fahrer erfreuen dürfte.

Bodywel A26 Test: Fahrleistung & Reichweite

Kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte beim Kauf eines E-Bikes: der Reichweite und der allgemeinen Fahrleistung. Das Bodywel A26 wird mit einem 561,6 Wh 36V 15,6Ah Akku betrieben, der laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 100 km ermöglicht – je nach Fahrstil und gewählter Unterstützungsstufe. In der Praxis schwankt die Reichweite, wie bei den meisten E-Bikes, abhängig von Faktoren wie Gelände, Windbedingungen, Fahrergewicht und Unterstützungsstufe. Auf flachen Straßen und im zweiten Unterstützungsmodus ist eine Reichweite von etwa 70 bis 90 km realistisch, was für den städtischen Gebrauch mehr als ausreichend ist. 

Praktisch ist die Möglichkeit, den Akku herauszunehmen, um ihn separat aufzuladen. Dies ist besonders super, wenn Sie in einer Wohnung ohne Fahrradkeller leben oder das Bike an einem öffentlichen Ort abstellen und den Akku mit ins Büro oder nach Hause nehmen möchten. Der Ladevorgang dauert etwa 5 Stunden, bis der Akku vollständig aufgeladen ist. Das ist ein durchschnittlicher Wert und ermöglicht es Ihnen, das Fahrrad über Nacht oder während eines Arbeitstages aufzuladen. Die Fahrleistung des A26 ist auf städtische Bedingungen ausgelegt. 

Auf flachen Straßen lässt sich das Bike mühelos auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h beschleunigen, und auch kleinere Anstiege werden ohne Probleme bewältigt. Bei steileren Hügeln zeigt sich jedoch, dass der 250W-Motor an seine Grenzen kommt. Hier müssen Sie möglicherweise etwas mehr in die Pedale treten, um die volle Unterstützung des Motors zu erhalten. Der Trittfrequenzsensor reagiert dabei zuverlässig auf jede Pedalumdrehung, sodass Sie immer eine gleichmäßige Unterstützung spüren. Für den Alltag in der Stadt reicht die Leistung des Motors jedoch vollkommen aus. Pendler werden die sanfte und dennoch kraftvolle Unterstützung zu schätzen wissen, während Freizeitfahrer die Reichweite und den leisen Betrieb genießen werden.

Bodywel A26 Test: Handling & Manövrierfähigkeit

Ein weiterer wichtiger Punkt bei einem E-Bike ist das Handling. Hier zeigt das Bodywel A26, dass es nicht nur auf Leistung, sondern auch auf eine gute Handhabung ausgelegt ist. Dank des Aluminiumrahmens ist das Bike relativ leicht, was sich vor allem bei engen Kurven und im städtischen Verkehr bemerkbar macht. Mit einem Gewicht von rund 24,5 kg inklusive Akku ist es sicherlich kein Leichtgewicht, aber für ein Pedelec dieser Klasse durchaus im normalen Bereich. Die 26-Zoll-Räder tragen zur guten Manövrierfähigkeit bei und bieten eine ausgewogene Kombination aus Stabilität und Wendigkeit. 

In der Stadt können Sie problemlos enge Kurven nehmen oder durch den Verkehr schlängeln, ohne das Gefühl zu haben, dass das Bike zu schwerfällig ist. Auch auf Schotterwegen oder Feldwegen macht das A26 eine gute Figur, wobei es natürlich nicht für extremes Offroad-Fahren konzipiert ist. Die Federung der Vorderradgabel sorgt dafür, dass kleinere Stöße und Unebenheiten souverän abgefedert werden, was besonders auf holprigen Straßen oder Kopfsteinpflaster von Vorteil ist. Ein besonders nützliches Feature ist der verstellbare Lenker, der nicht nur in der Höhe, sondern auch im Winkel angepasst werden kann. Das ermöglicht eine individuelle Anpassung an den eigenen Fahrstil und macht das Fahren über längere Distanzen deutlich angenehmer. 

Auch die mechanischen Scheibenbremsen leisten solide Arbeit. Sie bieten eine starke Bremskraft, die auch bei Nässe oder auf rutschigem Untergrund zuverlässig arbeitet. Das gibt ein sicheres Gefühl, insbesondere bei Fahrten im dichten Stadtverkehr oder bei plötzlichen Bremsmanövern. Einzig die fehlende Hinterradfederung könnte bei längeren Touren oder auf unebenem Gelände als kleiner Nachteil empfunden werden. Für den alltäglichen Einsatz in der Stadt oder auf befestigten Wegen reicht die vorhandene Federung jedoch vollkommen aus.

Bodywel A26 Test: Zusätzliche Features & Zubehör

Das Bodywel A26 kommt mit einigen praktischen Extras, die den Alltag noch einfacher machen. Besonders hervorzuheben ist das helle LED-Lichtsystem, das sowohl für den Vorder- als auch den Rückbereich des Fahrrads sorgt. Die Frontscheinwerfer bieten eine ausreichende Beleuchtung, sodass Sie auch bei Dunkelheit sicher unterwegs sind. Das Rücklicht ist ebenfalls gut sichtbar und erhöht Ihre Sicherheit im Straßenverkehr erheblich. Besonders nützlich ist, dass die Lichter direkt vom E-Bike-Akku gespeist werden, sodass Sie sich keine Sorgen um separate Batterien machen müssen. Was ebenfalls gefällt, ist der mitgelieferte Montagesatz. Im Lieferumfang sind alle notwendigen Werkzeuge enthalten, die Sie für die Endmontage benötigen. 

Laut Hersteller ist das Bike zu 85 % vormontiert, was bedeutet, dass Sie nur noch wenige Handgriffe vornehmen müssen, bevor Sie losfahren können. Dazu gehören das Anbringen der Pedale und das Einstellen von Lenker und Sattel. Ein kleiner Lackstift ist ebenfalls im Paket enthalten, falls es während des Aufbaus oder später zu Kratzern am Rahmen kommt. Zusätzlich bietet das A26 eine App-Anbindung. Über die Tuya Smart-Life-App können Sie nicht nur die GPS-Daten Ihrer Fahrt überwachen, sondern auch verschiedene Einstellungen vornehmen. So lassen sich beispielsweise die Unterstützungsstufen direkt über die App einstellen oder der Akku fernverriegeln, wenn Sie das Bike an einem öffentlichen Ort abstellen. Diese technischen Extras sind ein echter Pluspunkt und machen das A26 zu einem der modernsten E-Bikes in seiner Preisklasse.

Bodywel A26 Test: Günstigste Anbieter

Zuletzt aktualisiert am Oktober 30, 2024 um 12:23 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Bodywel A26 Test: Fazit & Bewertung

Das Bodywel A26 überzeugt auf ganzer Linie als urbanes Pedelec für den täglichen Gebrauch. Es bietet nicht nur eine solide Motorleistung und eine anständige Reichweite, sondern punktet auch mit einem hohen Komfort und durchdachten Features wie der App-Anbindung und den mechanischen Scheibenbremsen. Die Reichweite von bis zu 100 km ist für den städtischen Alltag mehr als ausreichend, und auch die Ladezeit von etwa 5 Stunden liegt im Durchschnitt. Besonders gefallen hat mir das ergonomische Design, das sowohl für kürzere als auch längere Fahrten geeignet ist. Einzig bei steilen Anstiegen könnte der Motor an seine Grenzen stoßen, aber das ist bei einem 250W-Motor zu erwarten.

Bodywel A26 Test: Produktdaten

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