Shokz OpenSwim Pro Test

Zuletzt aktualisiert am Oktober 6, 2024

Shokz OpenSwim Pro Test
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Es gibt Situationen im Leben, in denen Sie Musik brauchen – und zwar überall. Ob beim Laufen, im Fitnessstudio oder beim Schwimmen – manchmal muss einfach ein bisschen musikalische Motivation her. Doch wie sieht es aus, wenn man die eigenen Lieblingssongs auch im Wasser genießen möchte? Genau hier kommen die Shokz OpenSwim Pro ins Spiel. Diese wasserdichten Kopfhörer wurden speziell für Schwimmer entwickelt, aber sind sie wirklich so gut, wie sie klingen? Als jemand, der immer auf der Suche nach dem besten Sounderlebnis ist – ja, auch unter Wasser – habe ich die Shokz OpenSwim Pro auf Herz und Nieren getestet.

Shokz OpenSwim Pro Test: Design & Verarbeitung

Schauen wir uns zunächst einmal das Design an, denn wer will schon Kopfhörer tragen, die aussehen wie ein Relikt aus den frühen 2000ern? Die Shokz OpenSwim Pro machen hier zum Glück eine gute Figur. Das Nackenbügeldesign ist schlicht und elegant, und die Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Der flexible Bügel aus Nickel-Titan-Legierung sorgt dafür, dass die Kopfhörer sich an jede Kopfform anpassen – und das, ohne zu drücken. Das Gewicht von gerade mal 27,3 Gramm fällt im wahrsten Sinne des Wortes kaum ins Gewicht. Die gummierte Oberfläche fühlt sich angenehm an und verhindert, dass die Kopfhörer beim Schwimmen verrutschen. Das Highlight des Designs ist jedoch die IP68-Zertifizierung. 

Das bedeutet, die OpenSwim Pro sind nicht nur wasserfest, sie überstehen auch einen Tauchgang von bis zu zwei Metern für zwei Stunden ohne Probleme. Und ja, ich habe es ausprobiert – sie halten, was sie versprechen! Egal, wie viel Chlor oder Salz im Wasser ist, die Shokz lassen sich davon nicht beeindrucken. Zudem sitzt der Nackenbügel so sicher, dass man fast vergisst, dass man sie trägt – selbst bei intensiven Bewegungen im Wasser. Die Tastensteuerung ist simpel, aber durchdacht. Die Bedientasten an den Ohrhörern lassen sich auch mit nassen Fingern gut bedienen, was wirklich praktisch ist, wenn man mitten im Schwimmen die Lautstärke anpassen möchte oder den Titel wechseln will. Auch hier merkt man: Diese Kopfhörer wurden von Menschen für Menschen gemacht – Menschen, die nicht ständig auf ihr Smartphone gucken wollen, um die Wiedergabeliste zu ändern.

Shokz OpenSwim Pro Test: Sound & Leistung

Nun, das Design ist schön und gut, aber wie klingen die Shokz OpenSwim Pro eigentlich? Schließlich geht es am Ende des Tages um den Sound, nicht wahr? Um das herauszufinden, habe ich sie sowohl an Land als auch im Wasser ausgiebig getestet. Und was soll ich sagen? Der Klang hat mich überrascht. Zum Test habe ich einige meiner Lieblingssongs aus verschiedenen Genres durch die Kopfhörer gejagt. Der legendäre „Superstition“ von Stevie Wonder, „Seven Nation Army“ von den White Stripes und „Happy“ von Pharrell Williams – das volle Programm also. Und während ich auf dem Trockenen unterwegs war, klangen die Shokz wirklich gut. 

Die Mitten und Höhen sind klar und präzise, und auch der Bass kommt – zumindest für Open-Ear-Kopfhörer – überraschend kräftig rüber. Natürlich darf man keinen Bass erwarten, der Ihnen die Ohrstöpsel rausfliegen lässt, aber er ist präsent und gibt den Songs die nötige Tiefe. Interessant wird es dann, wenn man ins Wasser geht. Hier wechselt man am besten in den „Schwimm“-Modus, der speziell für Unterwasser-Sound optimiert ist. Die Bässe treten hier etwas in den Hintergrund, dafür kommen die Höhen und Mitten besser zur Geltung. Und das ist auch gut so, denn beim Schwimmen wollen Sie wahrscheinlich klare, kräftige Musik, die über das Wasserrauschen hinaus zu hören ist. Es ist zwar nicht ganz das gleiche Erlebnis wie an Land, aber dennoch überraschend gut.

Shokz OpenSwim Pro Test: Frequenzgang & Empfindlichkeit

Die Shokz OpenSwim Pro bieten einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz, was dem Standard bei den meisten Kopfhörern entspricht. Doch warum ist das wichtig? Ganz einfach: Der Frequenzbereich gibt an, welche Töne ein Kopfhörer wiedergeben kann – und der Mensch hört bekanntlich in genau diesem Spektrum. Theoretisch könnten die Shokz also alles von tiefem Bass (20 Hz) bis hin zu den höchsten Tönen (20 kHz) abdecken. In der Praxis zeigen sie sich vor allem im mittleren Frequenzbereich von ihrer besten Seite. Was die Empfindlichkeit angeht, so liegt der Schalldruckpegel bei den Shokz OpenSwim Pro bei 105 dB. Dies ist eine beeindruckende Zahl, die für eine ordentliche Lautstärke sorgt, auch wenn Sie sich im Wasser befinden. Allerdings gibt es hier bauartbedingt Grenzen. 

Aufgrund der Knochenschall-Technologie ist die Lautstärke im Vergleich zu herkömmlichen In-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörern etwas limitiert, vor allem, wenn es um basslastige Musik geht. Ich habe versucht, „Seven Nation Army“ bei maximaler Lautstärke zu hören, und musste feststellen, dass die Tiefen nicht ganz so durchdringen wie bei anderen Kopfhörern. Im „Schwimm“-Modus machen die Shokz OpenSwim Pro dennoch eine gute Figur. Der Klang ist klar und deutlich genug, um auch unter Wasser den Beat nicht zu verlieren. Dank der Knochenschall-Technologie fühlen Sie die Musik buchstäblich, da die Vibrationen über den Wangenknochen direkt an Ihr Innenohr übertragen werden. Dieses Prinzip funktioniert erstaunlich gut und sorgt für ein ungewohntes, aber angenehmes Klangerlebnis. Es fühlt sich fast so an, als ob die Musik direkt in Ihrem Kopf entsteht – was natürlich kein Grund zur Sorge ist, sondern ein technisches Feature.

Shokz OpenSwim Pro Test: Materialien & Formgebung

Das nächste große Thema: die Materialien und die Formgebung. Hier hat Shokz offensichtlich an alles gedacht. Der flexible Nackenbügel besteht aus einer robusten Nickel-Titan-Legierung, die gleichzeitig leicht und stabil ist. Das gummierte Finish sorgt für zusätzlichen Halt und verhindert, dass der Kopfhörer während des Trainings verrutscht. Besonders clever ist das Open-Ear-Design, das dafür sorgt, dass die Ohren frei bleiben. So können Sie nicht nur Ihre Musik genießen, sondern auch weiterhin Ihre Umgebung wahrnehmen – ein Pluspunkt für die Sicherheit, besonders beim Joggen oder Radfahren. Die Ohrbügel sind so konzipiert, dass sie auch bei intensiven Bewegungen – sei es beim Schwimmen, Laufen oder anderen sportlichen Aktivitäten – fest an ihrem Platz bleiben. 

In meinem Test musste ich nicht einmal nachjustieren, egal wie wild ich mich bewegt habe. Das ist vor allem beim Schwimmen ein großer Vorteil, denn niemand will während des Trainings ständig an seinen Kopfhörern herumfummeln. Was die verwendeten Materialien angeht, so setzt Shokz auf langlebige und wasserfeste Komponenten. Dank der IP68-Zertifizierung sind die OpenSwim Pro nicht nur staubdicht, sondern auch vollständig wasserdicht. Das bedeutet, Sie können sie problemlos mit ins Schwimmbad nehmen oder bei Regen laufen gehen, ohne sich Sorgen um die Elektronik machen zu müssen. Die Verarbeitung ist solide, und auch nach mehreren Stunden im Wasser gab es keinerlei Anzeichen von Verschleiß oder Materialermüdung.

Shokz OpenSwim Pro Test: Anschlussmöglichkeiten

Die Shokz OpenSwim Pro bieten zwei Hauptmodi für die Musikwiedergabe: den Bluetooth-Modus und den integrierten MP3-Player. Diese Flexibilität ist eines der größten Verkaufsargumente dieses Modells, da es sowohl im Wasser als auch an Land optimal genutzt werden kann. Schauen wir uns beide Modi genauer an. Der Bluetooth-Modus funktioniert wie bei den meisten anderen kabellosen Kopfhörern. Sie koppeln die OpenSwim Pro einfach mit Ihrem Smartphone oder einem anderen Bluetooth-Gerät, und schon können Sie Ihre Lieblingssongs streamen. Hier gibt es allerdings eine Einschränkung: Unter Wasser funktioniert Bluetooth nicht. Dies liegt daran, dass die Funkwellen im Wasser nicht weit genug reichen, um eine stabile Verbindung aufrechtzuerhalten. 

Doch keine Sorge, genau hier kommt der integrierte MP3-Player ins Spiel. Der MP3-Modus bietet 32 GB Speicherplatz, was genug Platz für etwa 8.000 Songs bietet – je nach Dateigröße natürlich. Das ist eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum regulären OpenSwim-Modell, das nur 4 GB bietet. Die Wiedergabe ist denkbar einfach: Sie laden Ihre Musikdateien auf die Kopfhörer, und schon können Sie sie auch ohne Smartphone genießen. Das ist vor allem beim Schwimmen ein unschätzbarer Vorteil, da Sie sich keine Sorgen um Verbindungsabbrüche machen müssen. Was jedoch etwas schade ist: Es gibt keine Unterstützung für Streamingdienste wie Spotify oder Apple Music. Das bedeutet, Sie müssen Ihre Musik vorher herunterladen und auf den Speicher der Kopfhörer übertragen. Das mag für manche ein kleiner Umweg sein, aber meiner Meinung nach kein großes Problem – vor allem, wenn man bedenkt, dass dies die einzige Möglichkeit ist, im Wasser Musik zu hören.

Shokz OpenSwim Pro Test: Akkulaufzeit & Ladezeiten

Eines der wichtigsten Kriterien bei kabellosen Kopfhörern ist sicherlich die Akkulaufzeit. Was nützt der beste Klang, wenn der Akku nach einer Stunde schlappmacht? Glücklicherweise ist dies bei den Shokz OpenSwim Pro kein Thema. Im Bluetooth-Modus halten die Kopfhörer bis zu 8 Stunden durch, während sie im MP3-Modus rund 6 Stunden durchhalten. Das mag auf den ersten Blick etwas kurz erscheinen, aber bedenken Sie, dass Sie in den meisten Fällen beim Schwimmen oder Sport ohnehin keine längeren Sessions planen. In meinem Test hat sich die Akkulaufzeit als sehr stabil erwiesen. Nach etwa 7 Stunden Musikwiedergabe im Bluetooth-Modus war noch genug Saft für ein weiteres Training übrig, und auch im MP3-Modus konnte ich problemlos mehrere Tage lang meine Bahnen im Schwimmbad ziehen, ohne aufladen zu müssen. 

Apropos Aufladen: Dank der Schnellladefunktion sind die Shokz OpenSwim Pro innerhalb von 90 Minuten wieder vollständig aufgeladen. Falls Sie es eilig haben, reichen 10 Minuten Ladezeit für rund 3 Stunden Musikwiedergabe – das ist wirklich praktisch, wenn man mal vergessen hat, die Kopfhörer über Nacht aufzuladen. Ein kleiner Nachteil ist, dass die OpenSwim Pro nicht kabellos geladen werden können. Sie müssen sie über das mitgelieferte magnetische Ladekabel aufladen. Das ist nicht weiter dramatisch, aber kabelloses Laden wäre in dieser Preisklasse sicherlich ein nettes Feature gewesen.

Shokz OpenSwim Pro Test: Klangqualität & Performance

Nun zur Königsdisziplin: der Klangqualität. Sie fragen sich sicherlich, wie gut ein Knochenschall-Kopfhörer im Vergleich zu herkömmlichen In-Ear- oder Over-Ear-Kopfhörern klingt. Lassen Sie mich gleich vorwegnehmen: Wenn Sie audiophile Perfektion suchen, werden Sie hier nicht ganz fündig. Aber das ist auch nicht der Anspruch der Shokz OpenSwim Pro. Diese Kopfhörer sind für den Sport konzipiert, und genau dort glänzen sie. Die Knochenschall-Technologie sorgt dafür, dass der Klang nicht über das Trommelfell, sondern über die Wangenknochen direkt an das Innenohr weitergeleitet wird. Das Ergebnis ist ein ungewöhnliches, aber überraschend angenehmes Hörerlebnis. Die Höhen und Mitten kommen klar und deutlich rüber, während der Bass – naturgemäß etwas schwächer – dennoch präsent ist. 

Besonders beeindruckend fand ich, wie gut die Musik auch bei intensiver Bewegung und im Wasser hörbar bleibt. Im „Schwimm“-Modus sind die Höhen etwas stärker betont, was unter Wasser sinnvoll ist, da das Wasserrauschen die tiefen Frequenzen dämpft. Für Podcasts oder Hörbücher eignet sich der „Vocal“-Modus hervorragend, da hier die Sprachverständlichkeit im Vordergrund steht. Beim Hören von Musik bevorzugte ich jedoch den „Standard“-Modus, der einen ausgewogenen Klang liefert. In lauten Umgebungen kann es allerdings vorkommen, dass die Lautstärke nicht ausreicht, um Umgebungsgeräusche vollständig zu übertönen – ein kleines Manko, das sich jedoch leicht verschmerzen lässt, wenn man bedenkt, dass man bei Open-Ear-Kopfhörern ohnehin die Umgebung hören soll.

Shokz OpenSwim Pro Test - Funktionen
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Shokz OpenSwim Pro Test - Bluetooth
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Shokz OpenSwim Pro Test - Sicherheit
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Shokz OpenSwim Pro Test - Komfort
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Shokz OpenSwim Pro Test - Klang
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Shokz OpenSwim Pro Test - Leistung
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Shokz OpenSwim Pro Test - App
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Shokz OpenSwim Pro Test - Lieferumfang
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Shokz OpenSwim Pro Test: Günstigste Anbieter

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Zuletzt aktualisiert am Oktober 30, 2024 um 12:23 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Shokz OpenSwim Pro Test: Fazit & Bewertung

Die Shokz OpenSwim Pro sind in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Kopfhörer. Sie bieten eine tolle Kombination aus Komfort, Flexibilität und – besonders wichtig – Wasserfestigkeit. Der Klang ist für Knochenschall-Kopfhörer erstaunlich gut, auch wenn er nicht ganz mit herkömmlichen In-Ear-Kopfhörern mithalten kann. Für Schwimmer oder Menschen, die gerne im Freien trainieren, sind sie jedoch eine ausgezeichnete Wahl. Der MP3-Modus bietet ausreichend Speicherplatz, um auch ohne Smartphone lange Musiksessions zu genießen, und die Akkulaufzeit ist mehr als ausreichend für den täglichen Gebrauch. Wenn Sie auf der Suche nach einem sportlichen, wasserdichten Kopfhörer sind, der Ihnen sowohl an Land als auch im Wasser gute Dienste leistet, dann sind die Shokz OpenSwim Pro meiner Meinung nach eine ausgezeichnete Wahl.

Shokz OpenSwim Pro Test: Produktdaten

Bauart
TypKnochenschall
True-Wirelessfehlt
Open-Earvorhanden
VerbindungBluetooth
Bluetooth
  • AAC
  • SBC
BauformOffen
Bügelform
  • Ohrbügel
  • Nackenbügel
Gewicht27,3 g
Wasserabweisendvorhanden
Wasserdichtvorhanden
IPX-SchutzklasseIP68
Geeignet für
Sportvorhanden
Features
App-Unterstützungvorhanden
Noise-Cancellingfehlt
Transparenzmodusfehlt
Multipointvorhanden
Auracastk.A.
Surround / 3D-Audiofehlt
Trageerkennungfehlt
SteuerungTastensteuerung
Klangeigenschaften
Frequenzbereich20 Hz – 20 kHz
Schalldruck105 dB
Akku
Laufzeit9 h
Kabelloses Ladenfehlt
Schnellladefunktionvorhanden
Ladezeit1,5 h
Ausstattung
Fernbedienungvorhanden
Mikrofonvorhanden
Auch zu finden unter
folgenden Modellnummern:
S710-ST-GY, S710-ST-RD
Weitere Produktinformationen:Ausstattung:
MP3-Player (32 GB)

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