Zuletzt aktualisiert am Oktober 28, 2024
Das Majority Everest 5.1 Soundsystem bietet eine Menge Sound für wenig Geld. Mit seinem echten Surround-Klang, den kabellosen Lautsprechern und dem flexiblen Subwoofer ist es für Heimkino-Einsteiger eine tolle Wahl. Es überzeugt mit einfachem Aufbau, flexibler Aufstellung der Komponenten und einer soliden Klangqualität, die besonders bei Filmen zur Geltung kommt. Der Bass ist kräftig, die Surround-Effekte kommen gut zur Geltung, und das für einen Preis, der deutlich unter dem vieler Konkurrenzprodukte liegt. Natürlich gibt es auch ein paar Schwächen, die erwähnt werden müssen: Wer auf der Suche nach High-End-Features wie Dolby Atmos oder eARC ist, wird hier enttäuscht. Auch die Fernbedienung hätte etwas wertiger ausfallen können. Doch insgesamt überwiegen die Vorteile, insbesondere das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kabellose Satellitenlautsprecher und Subwoofer
- Echter 5.1 Surround-Sound
- Flexibel aufstellbare Lautsprecher
- Einfache Installation und Nutzung
- Keine Unterstützung für Dolby Atmos oder eARC
- Fernbedienung wirkt etwas billig
- Subwoofer dröhnt leicht bei niedriger Lautstärke
Besten Preis entdecken
Der Fernseher wird immer dünner, der Sound jedoch immer flacher. Auch ich habe mir die Frage gestellt: Muss man wirklich tief in die Tasche greifen, um zuhause echtes Kino-Feeling zu erleben? Zum Glück gibt es eine erschwingliche Lösung – das Majority Everest 5.1 Soundsystem. Mit diesem Gerät wird das heimische Wohnzimmer zu einem Surround-Paradies – und das zu einem unschlagbaren Preis. Im Folgenden werde ich Ihnen meine Erfahrungen mit diesem Gerät schildern und dabei alle wichtigen Aspekte beleuchten: vom Design über die Verarbeitung bis hin zur Klangqualität und den Anschlüssen.
Das Majority Everest 5.1 Soundsystem hat eine klare Mission: großartigen Sound für jedermann zugänglich zu machen, ohne dabei das Konto zu sprengen. Es besteht aus einer zentralen Soundbar, einem kabellosen Subwoofer sowie zwei kabellosen Satellitenlautsprechern, die Sie flexibel im Raum platzieren können. Mit insgesamt 300 Watt Gesamtleistung verspricht dieses Set, dem Fernsehabend ein echtes Klang-Upgrade zu verleihen. Und das alles für einen Preis von etwa 260 Euro – in dieser Preisklasse ein echtes Schnäppchen! Doch wie schlägt sich das Everest in der Praxis? Lohnt sich der Kauf tatsächlich, oder sollte man doch ein paar Euro mehr für die großen Namen in der Branche ausgeben? Ich habe das System ausgiebig getestet und teile hier meine Eindrücke mit Ihnen.
Majority Everest Test: Design & Verarbeitung
Die Verpackung des Majority Everest hinterlässt auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Alle Teile sind sicher verstaut und der Aufbau ist kinderleicht. Doch dazu später mehr. Optisch macht das Soundsystem auf jeden Fall einiges her. Die Soundbar ist etwa 90 cm lang und fügt sich mit ihrem schlichten Design in nahezu jedes Wohnzimmer ein. Gefertigt aus einer Kombination von Kunststoff und Metall wirkt sie robust und solide, ohne dabei zu viel Platz wegzunehmen. Klar, bei einem Preis von knapp 260 Euro darf man kein Designerstück erwarten, aber für den Alltagseinsatz ist das Everest absolut geeignet. Der Subwoofer – der wichtigste Baustein für den Bass – misst 20 x 20 x 25 cm und lässt sich ebenfalls dezent in der Wohnung platzieren. Ein kabelloser Subwoofer? Ja, richtig gelesen! Damit entfällt das leidige Kabelverlegen quer durch den Raum, was vor allem bei Mietwohnungen ohne dauerhafte Installationsmöglichkeiten ein riesiger Vorteil ist. Klar, einen Stromanschluss braucht er trotzdem, aber das Kabelgewirr bleibt Ihnen weitestgehend erspart. Eine nette Besonderheit sind die kabellosen Satellitenlautsprecher.
Diese können per Akku betrieben werden und müssen nicht permanent an die Soundbar angeschlossen werden. Das ermöglicht eine flexible Platzierung im Raum, was besonders für den Surround-Effekt wichtig ist. Die Lautsprecher sind mit massiven Metallfüßen ausgestattet, was ihnen einen stabilen Stand verleiht – ein praktisches Detail, vor allem, wenn neugierige Haustiere oder kleine Kinder im Haushalt leben. Sollte der Akku der Satelliten leer sein, können sie ganz einfach an die Seiten der Soundbar angedockt werden. Dort werden sie automatisch aufgeladen. Genial! In puncto Verarbeitung gibt es kaum etwas zu beanstanden. Alle Teile wirken gut verarbeitet und stabil, was für ein Soundsystem in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich ist. Lediglich die Fernbedienung wirkt etwas billig, aber das ist verzeihlich. Die Bedienung funktioniert einwandfrei, auch wenn das Kunststoffgehäuse etwas hochwertiger sein könnte. Das Display der Soundbar ist geschickt versteckt und fügt sich unauffällig ins Gesamtbild ein – ein cleveres Detail, das zeigt, dass bei Majority auch auf Design geachtet wird.
Majority Everest Test: Sound & Leistung
Der wohl wichtigste Punkt bei einem Soundsystem ist natürlich die Klangqualität. Und hier legt das Majority Everest ordentlich vor. Mit einer Gesamtleistung von 300 Watt liefert es genug Power, um auch größere Wohnzimmer mühelos zu beschallen. Besonders beeindruckend ist der Bass, der durch den kabellosen Subwoofer angenehm tief und druckvoll daherkommt. Beim Filmeabend macht das einen gewaltigen Unterschied, vor allem, wenn Sie Actionfilme oder Musikvideos mit wummernden Bässen bevorzugen. Aber was ist mit dem Surround-Sound? Hier zeigt sich die wahre Stärke des Majority Everest. Dank der kabellosen Satellitenlautsprecher, die sich flexibel hinter der Sitzposition platzieren lassen, erleben Sie einen echten 5.1-Surround-Sound. Besonders bei Filmen, die auf Surround-Effekte setzen, kommt dieses System groß raus. Flugzeuge oder Hubschrauber fliegen nicht mehr nur von vorne, sondern scheinen direkt um einen herum zu kreisen. Auch bei Dialogen merkt man den klaren Klang – Stimmen klingen sauber und deutlich, ohne dass sie im restlichen Klangbild untergehen.
Trotz all dieser positiven Eigenschaften muss ich aber auch erwähnen, dass das Majority Everest nicht mit den großen Premium-Systemen mithalten kann – das wäre bei diesem Preis auch zu viel verlangt. Besonders bei hoher Lautstärke wirkt der Klang manchmal etwas flach, und die Satellitenlautsprecher könnten noch ein wenig mehr Power vertragen. Aber für den Preis, den Sie hier zahlen, bekommen Sie definitiv mehr als erwartet. Meiner Meinung nach ist das Everest ein hervorragendes Soundsystem für Einsteiger und alle, die kein Vermögen für guten Klang ausgeben möchten. Für Musikliebhaber ist das Everest ebenfalls eine interessante Option. Zwar ist es in erster Linie für Filme ausgelegt, aber auch beim Musikhören leistet das System gute Arbeit. Dank der Möglichkeit, Geräte per Bluetooth zu verbinden, können Sie Ihre Musik problemlos über Spotify, Apple Music oder ähnliche Dienste streamen. Der Klang ist klar und ausgewogen, auch wenn er nicht ganz an Hi-Fi-Systeme heranreicht. Besonders der Bass gefällt mir dabei sehr gut, auch wenn er bei sehr leisen Lautstärken hin und wieder ein leichtes Dröhnen von sich gibt.
Majority Everest Test: Kompatibilität & Anschlüsse
Ein Blick auf die Anschlüsse zeigt, dass das Majority Everest gut ausgestattet ist, auch wenn es ein paar Einschränkungen gibt. Die wichtigsten Schnittstellen sind vorhanden: HDMI, USB, ein analoger AUX-Eingang sowie ein optischer Eingang für digitale Audiosignale. Das bedeutet, dass sich fast jedes Gerät problemlos mit der Soundbar verbinden lässt – ob Fernseher, Smartphone, Spielekonsole oder Streaming-Stick. Besonders angenehm ist die Bluetooth-Funktion. Damit sparen Sie sich das Kabelverlegen, wenn Sie mal eben Musik von Ihrem Handy abspielen möchten. Einziger Wermutstropfen: Das System unterstützt kein WLAN. Auch NFC fehlt, was die drahtlose Verbindung noch einfacher gemacht hätte. Aber seien wir ehrlich: In dieser Preisklasse wäre das auch zu viel des Guten. Ein weiteres kleines Manko ist die fehlende Unterstützung für moderne Formate wie Dolby Atmos.
Wer also das volle Kino-Erlebnis inklusive Höhendimensionen möchte, muss zu einem teureren Modell greifen. Doch für den normalen Surround-Sound und die typischen 5.1-Kanal-Bitstreams reicht das Everest allemal aus. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Bedienbarkeit. Dank der ARC-Funktion (Audio Return Channel) können Sie das Everest direkt mit Ihrem Fernseher verbinden und über die TV-Fernbedienung steuern. Das macht den Alltag deutlich angenehmer, da Sie nicht ständig zwischen verschiedenen Fernbedienungen hin- und herwechseln müssen. Einmal eingestellt, läuft das System im Alltag völlig reibungslos – bei mir hat es sich nach dem ersten Einrichten quasi unsichtbar in den täglichen Betrieb eingefügt.
Majority Everest Test: Bedienung & Features
Die Bedienung des Majority Everest ist simpel und intuitiv, auch wenn die Fernbedienung etwas hochwertiger sein könnte. Sie erhalten alle notwendigen Funktionen wie Lautstärkeregelung, Quellenwahl und Equalizer-Einstellungen auf Knopfdruck. Das ist besonders praktisch, wenn Sie zwischen verschiedenen Quellen hin- und herschalten oder die Bässe für einen Actionfilm etwas anheben möchten. Eine Sprachsteuerung fehlt zwar, aber das hätte ich in dieser Preisklasse auch nicht erwartet. Ein weiteres nettes Feature ist die Flexibilität der Satellitenlautsprecher. Sie können diese nicht nur kabellos betreiben, sondern auch an die Soundbar andocken, wenn Sie Platz sparen möchten. Dadurch passen sich die Lautsprecher flexibel an Ihre Wohnsituation an.
Besonders praktisch, wenn man mal schnell umstellen oder die Lautsprecher aufladen möchte. Eine komplette Akkuladung reicht laut Hersteller für etwa acht Stunden, was für einen Filmabend oder eine längere Musiksitzung locker ausreicht. Die Soundbar verfügt über ein verstecktes Display, das erst beim Einschalten sichtbar wird. Das sorgt dafür, dass das Everest im ausgeschalteten Zustand angenehm unauffällig bleibt – ein schönes Detail, das besonders in minimalistisch eingerichteten Wohnzimmern gut zur Geltung kommt. Auch die integrierte Bluetooth-Funktion ist ein großer Pluspunkt. Sie können problemlos Ihr Smartphone koppeln und so Musik, Podcasts oder Hörbücher direkt über die Soundbar abspielen. Die Verbindung funktioniert reibungslos und ohne merkliche Verzögerungen.
Majority Everest Test: Günstigste Anbieter
Majority Everest Test: Fazit & Bewertung
Das Majority Everest 5.1 Soundsystem bietet eine Menge Sound für wenig Geld. Mit seinem echten Surround-Klang, den kabellosen Lautsprechern und dem flexiblen Subwoofer ist es für Heimkino-Einsteiger eine tolle Wahl. Es überzeugt mit einfachem Aufbau, flexibler Aufstellung der Komponenten und einer soliden Klangqualität, die besonders bei Filmen zur Geltung kommt. Der Bass ist kräftig, die Surround-Effekte kommen gut zur Geltung, und das für einen Preis, der deutlich unter dem vieler Konkurrenzprodukte liegt. Natürlich gibt es auch ein paar Schwächen, die erwähnt werden müssen: Wer auf der Suche nach High-End-Features wie Dolby Atmos oder eARC ist, wird hier enttäuscht. Auch die Fernbedienung hätte etwas wertiger ausfallen können. Doch insgesamt überwiegen die Vorteile, insbesondere das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Meiner Meinung nach bietet das Majority Everest alles, was man für ein solides Heimkino-Erlebnis braucht, ohne dafür Unsummen auszugeben. Für den Einstieg oder kleinere Räume ist das System eine klare Empfehlung.
Majority Everest Test: Produktdaten
Technik | |
---|---|
System | 5.1-System |
Komponenten |
|
Gesamtleistung (RMS) | 300 W |
Verstärkung | Aktiv |
Sprachsteuerung | fehlt |
Schnittstellen | |
Digital (optisch) | vorhanden |
Digital (koaxial) | fehlt |
Analog (Cinch) | vorhanden |
Analog (Klinke) | vorhanden |
XLR | fehlt |
Kopfhörer | fehlt |
HDMI | vorhanden |
Erweiterter Audio-Rückkanal (eARC) | fehlt |
Audio-Rückkanal (ARC) | vorhanden |
USB | vorhanden |
WLAN | fehlt |
Bluetooth | vorhanden |
NFC | fehlt |
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: | EVR-BAR-BLK |
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