Mevosto d37-Vine Test

Zuletzt aktualisiert am Oktober 28, 2024

Mevosto d37-Vine Test
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Wer kennt es nicht: Man will sich nach einem langen Tag zurücklehnen, einen Film oder die Lieblingsserie schauen, und wird dann von einem schwachen, flachen TV-Sound enttäuscht. Genau hier kommt die Mevosto d37-Vine Soundbar ins Spiel. Aber halten die Versprechungen, die auf der Verpackung stehen, auch in der Praxis stand?

Mevosto d37-Vine Test: Design & Verarbeitung

Fangen wir beim Offensichtlichen an: Das Design. Die Mevosto d37-Vine kommt in einem kompakten Format daher, das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt. Doch lassen Sie sich nicht täuschen – die 38,5 cm Breite gepaart mit 9 cm Tiefe und 7,3 cm Höhe passt perfekt unter die meisten Fernsehgeräte, ohne dabei unnötig Platz wegzunehmen. Und dann dieses Gewicht! Mit knapp über 5 Kilogramm ist die Soundbar kein Leichtgewicht, was in der Welt der Technik meist Gutes bedeutet – solide Verarbeitung und weniger billiges Plastik. Der Subwoofer, der in Kombination mit der Soundbar für den kraftvollen Bass sorgt, ist ebenfalls ein optisches Highlight. Klobig? Nein, eher funktional! 14 cm Breite, 21,1 cm Tiefe und 40 cm Höhe – ideal, um ihn unauffällig in einem Eck zu platzieren. Die Materialien fühlen sich hochwertig an, und auch wenn sie sicherlich keine Design-Preise gewinnen wird, überzeugt sie durch schlichte Eleganz und Funktionalität. Der Bonus: Sie können die Soundbar problemlos an die Wand montieren. Wer sagt, dass Technik hässlich sein muss? Die Mevosto d37-Vine beweist das Gegenteil.

Mevosto d37-Vine Test: Sound & Leistung

Jetzt wird’s ernst: Wie gut klingt die Mevosto d37-Vine? 120 Watt maximale Ausgangsleistung hören sich auf dem Papier schon beeindruckend an, doch wie schlägt sich das in der Praxis? Kurz gesagt: gut – sehr gut sogar. Mit ihren zwei rechteckigen Vergrößerungstreibern und dem 5,25 Zoll Subwoofer bringt sie ordentlich Wumms ins Wohnzimmer. Egal ob Explosionen im Actionfilm oder das viel zu dramatische Klavierstück im Liebesfilm – die Soundbar liefert. Vor allem die MAXXBass-Technologie sorgt dafür, dass selbst tiefe Frequenzen nicht untergehen, sondern im Raum präsent sind. Es ist fast so, als würden Sie sich im Kino befinden, nur ohne das klebrige Popcorn auf dem Boden. Wirklich gelungen sind die drei EQ-Modi: Movie, Music und News. Für Filmliebhaber wie mich ist der Movie-Modus natürlich ein Muss. Hier werden die Bässe hervorgehoben, und die Höhen bleiben trotzdem klar und deutlich. Der Music-Modus macht genau das, was er soll – er bringt Ihre Lieblingslieder zum Strahlen, ohne die mittleren Frequenzen zu vernachlässigen. Und der News-Modus? Nun ja, er ist praktisch, wenn Sie gerne die Abendnachrichten mit einem Klang genießen möchten, der auf Sprachverständlichkeit optimiert ist. Das Besondere an der Mevosto d37-Vine ist die ausgewogene Klangverteilung. Oft haben Soundbars das Problem, dass sie entweder zu basslastig oder zu höhenbetont sind. Nicht so bei diesem Modell. Hier stimmt das Verhältnis, und man muss nicht alle fünf Minuten an den Einstellungen herumschrauben. Kleiner Hinweis: Unterstützt wird leider kein Dolby DTS-Sound. Aber seien wir ehrlich, für den Preis können wir das verkraften, oder? Die meisten werden den Unterschied ohnehin nicht bemerken, außer Sie sind Hardcore-Audiophile.

Mevosto d37-Vine Test: Kompatibilität & Anschlüsse

Kommen wir zu einem Punkt, der bei vielen Soundbars für Kopfschmerzen sorgt: die Anschlüsse. Die Mevosto d37-Vine macht es einem allerdings recht einfach, was wirklich erfreulich ist. Sie bietet eine gute Auswahl an Verbindungsmöglichkeiten: HD-ARC, optisch, AUX und Bluetooth 5.0. Letzteres ist besonders praktisch, wenn Sie Ihr Smartphone oder Tablet schnell mal verbinden möchten, um ein bisschen Musik zu streamen. Kein Kabelsalat, keine umständlichen Menüs – einfach Bluetooth einschalten, verbinden und los geht’s. Der ARC-Anschluss verdient eine besondere Erwähnung. Er sorgt dafür, dass der Sound direkt vom Fernseher zur Soundbar geleitet wird, ohne dass Sie zusätzliche Kabel verlegen müssen. Vorausgesetzt natürlich, Ihr TV unterstützt ARC – darauf sollten Sie vor dem Kauf achten. Der Vorteil? Sie haben weniger Kabel im Wohnzimmer herumliegen und der Klang kommt nahezu verlustfrei bei der Soundbar an. Ein kleiner Wehmutstropfen: Die Verbindung zwischen der Soundbar und dem Subwoofer erfolgt über ein Kabel. Kein großes Drama, aber in Zeiten von kabellosen Verbindungen ist das natürlich nicht mehr ganz zeitgemäß. Doch Mevosto betont, dass das für eine stabilere Verbindung sorgt – was ich nach meinem Test auch bestätigen kann. In meiner Meinung nach ist das ein fairer Kompromiss, auch wenn ich kabellose Optionen bevorzuge. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass alle Kabel im Lieferumfang enthalten sind. Keine Panik also, wenn Sie beim Einrichten feststellen, dass Sie kein ARC-Kabel zuhause haben – Mevosto hat mitgedacht. Die Einrichtung selbst ist unkompliziert und in wenigen Minuten erledigt. Einstecken, verbinden, und Sie sind bereit für Ihr Heimkino-Erlebnis.

Mevosto d37-Vine Test: Bedienung & Features

Die Mevosto d37-Vine kommt mit einer praktischen Fernbedienung, die angenehm in der Hand liegt. Keine überflüssigen Knöpfe, nur das Wesentliche. Das gefällt mir besonders, weil ich oft das Gefühl habe, dass Fernbedienungen überladen sind und man irgendwann den Überblick verliert. Hier ist das nicht der Fall. Sie können problemlos zwischen den verschiedenen EQ-Modi hin und her wechseln, die Lautstärke anpassen und sogar die Bass- und Höhenregelung feintunen. Das ist ein Feature, das ich sehr zu schätzen weiß. Es gibt nichts Schlimmeres, als eine Soundbar, bei der man entweder gar nichts einstellen kann oder die Bedienung so kompliziert ist, dass man nach 10 Minuten entnervt aufgibt. Was mir auch gut gefallen hat, ist die Möglichkeit, die Soundbar entweder an der Wand zu montieren oder einfach vor dem Fernseher aufzustellen. Sie passt überall hin, ohne störend zu wirken. Ein kleiner Trick, den ich hier gelernt habe: Stellen Sie den Subwoofer in eine Ecke des Raumes. Dadurch wird der Bass verstärkt und sorgt für ein noch besseres Klangbild. Einziger Kritikpunkt: Die LED-Anzeige an der Frontseite ist relativ klein. Wenn Sie also aus der Ferne erkennen möchten, auf welchem Modus die Soundbar gerade eingestellt ist, wird das schwierig. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn während des Films oder beim Musikhören schaut man ja nicht ständig auf die Anzeige, oder?

Mevosto d37-Vine Test - Design
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Mevosto d37-Vine Test - Leistung
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Mevosto d37-Vine Test - EQ-Modi
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Mevosto d37-Vine Test
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Mevosto d37-Vine Test: Günstigste Anbieter

Zuletzt aktualisiert am Oktober 29, 2024 um 4:17 pm . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Mevosto d37-Vine Test: Fazit & Bewertung

Die Mevosto d37-Vine hat mich wirklich überzeugt. Für den Preis bietet sie eine erstaunlich gute Klangqualität, die sich vor teureren Modellen nicht verstecken muss. Klar, es gibt ein paar kleine Schwächen, wie die kabelgebundene Verbindung zum Subwoofer oder das fehlende Dolby DTS. Doch das Gesamtpaket stimmt einfach. Wer eine kompakte, leicht zu bedienende Soundbar sucht, die sowohl bei Filmen als auch bei Musik eine gute Figur macht, ist hier genau richtig. Ein solider Allrounder, der sowohl im Design als auch in der Leistung überzeugt. Mevosto hat hier wirklich an alles gedacht – vom einfachen Setup bis hin zu den flexiblen Anschlussmöglichkeiten. Für Heimkino-Enthusiasten mit kleinem Budget ist die Mevosto d37-Vine definitiv eine Empfehlung wert.

Mevosto d37-Vine Test: Produktdaten

MarkeMEVOSTO
Maximale Ausgabeleistung der Lautsprecher120 Watt
KonnektivitätstechnologieAuxiliary
Modellnamed37-Vine
LautsprechertypSubwoofer
Controller-TypFernsteuerung
Enthaltene Komponentensoundbar
Produktabmessungen38,5T x 9B x 7,3H cm
Artikelgewicht5,04 Kilogramm

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