AsVIVA T22 Studio Pro Test

Ob es der tägliche Spaziergang oder das intensive Lauftraining ist – ein hochwertiges Laufband kann das perfekte Fitnessgerät für Zuhause sein. Doch gerade wenn Sie nach einem robusten und professionellen Gerät suchen, werden Sie vielleicht auf das AsVIVA T22 Studio Pro stoßen. Aber lohnt sich der Kauf? Taugt dieses Laufband wirklich für das eigene Heimstudio oder passt es doch eher in ein professionelles Fitnessstudio? In diesem Testbericht nehme ich das T22 Studio Pro von AsVIVA genau unter die Lupe – und das mit einem Augenzwinkern, denn Fitness soll schließlich auch Spaß machen.

AsVIVA T22 Studio Pro Test: Design & Verarbeitung

Fangen wir beim Offensichtlichen an: Das AsVIVA T22 Studio Pro ist nicht unbedingt ein dezentes, kleines Laufband, das man mal schnell in einer Ecke verstauen kann. Mit einer Länge von 2,08 Metern, einer Höhe von 1,62 Metern und einer Breite von fast einem Meter ist es definitiv nichts für kleinere Wohnungen oder das Gästezimmer. Auch das Gewicht spricht Bände: Mit stolzen 218 Kilogramm könnte man fast meinen, das Laufband trainiert einen schon allein durch das Aufstellen. Doch diese Größe und dieses Gewicht haben auch einen klaren Vorteil: Stabilität. Dieses Laufband steht fest und wackelt nicht, egal ob Sie mit 5 km/h gemütlich spazieren oder bei 20 km/h sprinten. 

Die robuste Konstruktion und der stabile Rahmen sorgen für ein sicheres Laufgefühl. Das ist besonders wichtig, wenn man plant, häufiger und intensiver zu trainieren. Die Lauffläche selbst misst 155 cm in der Länge und 58,5 cm in der Breite – ausreichend Platz also, um auch bei höheren Geschwindigkeiten bequem zu laufen, ohne das Gefühl zu haben, an den Rand des Bandes zu geraten. Zudem ist die Fläche durch eine 8-Zonen-Dämpfung gut abgefedert, was nicht nur die Gelenke schont, sondern auch den Lärmpegel im Haus reduziert. Denn seien wir ehrlich, wer möchte schon seine Nachbarn mit einem laut ratternden Laufband verärgern?

AsVIVA T22 Studio Pro Test: Trainingsmöglichkeiten

Das AsVIVA T22 Studio Pro bietet eine Vielzahl von Trainingsoptionen. Die Geschwindigkeit kann stufenlos von gemütlichen 1 km/h bis zu stolzen 20 km/h eingestellt werden. Ob Sie nun einen entspannenden Spaziergang machen oder sich auf die Bestzeit im Sprint vorbereiten möchten, das Laufband deckt alle Bedürfnisse ab. Besonders für Läufer, die an ihrer Geschwindigkeit arbeiten wollen, ist die maximale Laufgeschwindigkeit von 20 km/h mehr als ausreichend. Doch das ist noch nicht alles: Das Laufband bietet 22 unterschiedliche Steigungsstufen, die sich per Schnellwahltasten einstellen lassen. Von sanften 3 % bis zu herausfordernden 21 % Steigung ist alles dabei. 

Damit können Sie echtes Berglauftraining simulieren – und das ganz bequem von zu Hause aus, ohne je einen Fuß in die Natur setzen zu müssen. Natürlich können Sie die Steigung während des Trainings mit den „Incline“-Tasten in 1 %-Schritten feinjustieren, um das Training genau an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Was mir persönlich besonders gut gefällt, ist die Vielfalt der Trainingsprogramme. Insgesamt gibt es zwölf verschiedene Programme, die von Intervalltraining bis hin zu langen Ausdauereinheiten reichen. Diese vorinstallierten Programme machen es leicht, das Training abwechslungsreich und effizient zu gestalten, ohne jedes Mal manuell Einstellungen vornehmen zu müssen.

AsVIVA T22 Studio Pro Test: Komfort & Benutzerfreundlichkeit

Ein gutes Laufband zeichnet sich nicht nur durch seine Leistungsfähigkeit aus, sondern auch durch den Komfort, den es dem Nutzer bietet. Und hier kann das AsVIVA T22 Studio Pro wirklich punkten. Der Hersteller hat viel Wert darauf gelegt, dass das Laufband möglichst gelenkschonend ist. Dafür sorgt das bereits erwähnte 8-Zonen-Dämpfungssystem, das das Gewicht optimal über die gesamte Lauffläche verteilt und so Stöße effizient abfedert. Gerade wenn Sie häufiger oder länger laufen, werden Sie diesen Komfort zu schätzen wissen – Ihre Knie und Knöchel werden es Ihnen danken. Zudem ist das Gerät mit Handpulssensoren ausgestattet, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Herzfrequenz während des Trainings im Auge zu behalten. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, einen Brustgurt zu verwenden, falls Sie eine genauere Pulsmessung wünschen. 

Die Pulswerte sind ein guter Indikator, um die Trainingsintensität anzupassen und Überlastungen zu vermeiden. Der eingebaute 19,5-Zoll-Touchscreen macht die Steuerung des Laufbands zu einem Kinderspiel. Hier werden nicht nur Geschwindigkeit, Distanz und Kalorienverbrauch angezeigt, sondern auch Videos oder Musik können abgespielt werden. Dank der vorinstallierten Video-Apps wie Netflix oder YouTube können Sie sich während des Trainings unterhalten lassen – perfekt, um das monotone Laufen ein wenig spannender zu gestalten. Und falls Sie lieber Musik hören, bietet das integrierte Soundsystem die Möglichkeit, über AUX-Anschluss oder Bluetooth Ihre Lieblingsmusik direkt über die Lautsprecher des Laufbands zu genießen. Keine lästigen Kopfhörer mehr, die beim Laufen verrutschen!

AsVIVA T22 Studio Pro Test: Ausstattung & Leistung

Kommen wir nun zu den inneren Werten des AsVIVA T22 Studio Pro – und hier wird es wirklich beeindruckend. Das Laufband wird von einem kraftvollen 9-PS-Elektromotor angetrieben. Das mag auf den ersten Blick etwas übertrieben erscheinen, aber dieser Motor bietet nicht nur die nötige Leistung, um bis zu 20 km/h zu erreichen, sondern sorgt auch dafür, dass das Laufband extrem leise läuft. Besonders in Wohnsituationen, wo Sie vielleicht keine Lust haben, Ihre Nachbarn zu stören, ist das ein großer Vorteil. Die maximale Traglast von 180 kg zeigt, dass das T22 für unterschiedlichste Körpertypen geeignet ist.

Ganz egal, ob Sie ein leichter Läufer oder ein etwas schwererer Jogger sind – das Laufband bietet die nötige Stabilität und Power für jede Belastung. Der 19,5-Zoll-Touchscreen ist nicht nur schick, sondern auch funktional. Hier lassen sich alle Trainingsparameter leicht einstellen, und das Interface ist benutzerfreundlich gestaltet. Sie können nicht nur zwischen den verschiedenen Trainingsprogrammen wählen, sondern auch eigene Programme erstellen. Der integrierte Fitnesscomputer bietet alle Funktionen, die man sich wünschen kann: 

Von der Distanzanzeige über den Kalorienverbrauch bis hin zur Herzfrequenzüberwachung ist alles dabei. Besonders praktisch finde ich die Möglichkeit, über Wi-Fi und vorinstallierte Apps wie YouTube oder Netflix für Unterhaltung während des Trainings zu sorgen. Wer will schon beim Laufen nur auf eine weiße Wand starren, wenn er sich auch von einem spannenden Film oder der neuesten Serie motivieren lassen kann? Auch Musik lässt sich ganz einfach über Bluetooth oder AUX-Anschluss abspielen, und die eingebauten Lautsprecher liefern einen überraschend guten Klang.

AsVIVA T22 Studio Pro Test: Zusammenbau & Platzbedarf

Ein Punkt, den Sie definitiv berücksichtigen sollten, bevor Sie sich für das AsVIVA T22 entscheiden, ist der Platzbedarf. Mit einer Länge von 2,08 Metern und einer Breite von knapp einem Meter benötigt dieses Laufband ausreichend Raum. Es passt also nicht unbedingt in jedes Gästezimmer oder Wohnzimmer. Das Gerät lässt sich zudem nicht zusammenklappen, was bedeutet, dass Sie ihm einen festen Platz in Ihrem Zuhause zuweisen müssen. Der Aufbau des Laufbands ist laut Hersteller nicht allzu kompliziert. Es wird größtenteils vormontiert geliefert und muss nur noch final zusammengesetzt werden. 

Eine bebilderte Anleitung hilft dabei, und der Aufbau soll laut Nutzern in ein bis zwei Stunden zu bewältigen sein – vorausgesetzt, man hat sich vorher gut gestärkt und vielleicht ein oder zwei Freunde zur Unterstützung parat. Für den Transport in den Raum, in dem das Laufband aufgestellt werden soll, gibt es zwar Transportrollen, aber seien wir ehrlich: Mit 218 Kilogramm ist das AsVIVA T22 nicht gerade ein Leichtgewicht. Am besten stellen Sie es also direkt dort auf, wo es langfristig stehen soll – Umzüge sind mit diesem Koloss nämlich keine leichte Aufgabe.