Mivoc SW1100A Test

Zuletzt aktualisiert am Oktober 6, 2024

Mivoc SW1100A Test
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Wenn es um kraftvolle Bässe und ein cineastisches Sounderlebnis geht, stehen Subwoofer ganz oben auf der Wunschliste von Heimkino-Fans und Musikliebhabern. Doch nicht jeder Subwoofer ist gleich. Einige sind eher schwache Unterstützer im Soundbild, während andere so viel Kraft haben, dass der Nachbar am liebsten direkt umziehen möchte. Der Mivoc SW1100A gehört ganz klar in die Kategorie der „Powerhouses“ – zumindest was den Bass betrifft. Mit einem 25 cm Tieftöner und einem Aktivmodul, das satte 120 Watt Sinusleistung liefert, will dieser Subwoofer in den tiefen Frequenzen keine Kompromisse machen. Ob ihm das gelingt und welche Stärken sowie Schwächen der SW1100A mitbringt, das klären wir in diesem ausführlichen Testbericht.

Mivoc SW1100A Test: Design & Verarbeitung

Beim ersten Auspacken des Mivoc SW1100A fällt sofort seine robuste Bauweise auf. Der Subwoofer kommt in einer recht klassischen, aber dennoch modernen Würfelform daher. Mit einer Abmessung von 35 x 35 x 40,5 cm wirkt der SW1100A kompakt genug, um in jedes Wohnzimmer zu passen, ohne dabei allzu aufdringlich zu wirken. Wer sich Sorgen macht, dass ein Subwoofer klobig oder unästhetisch wirkt, der kann aufatmen – Mivoc hat hier ein Design gewählt, das schlicht und zeitlos ist. In mattem Schwarz gehalten, fügt sich der Subwoofer nahtlos in jedes Wohnambiente ein. Was die Materialien betrifft, setzt Mivoc auf bewährtes MDF-Holz, das nicht nur robust ist, sondern durch seine interne Versteifung auch Vibrationen auf ein Minimum reduziert. Dies ist besonders wichtig, da Subwoofer, die nicht gut verarbeitet sind, häufig durch ungewollte Vibrationen das Klangbild verfälschen. Mit seinen 16,6 Kilogramm hat der SW1100A zwar ein ordentliches Gewicht, doch das trägt maßgeblich zur Stabilität bei – keine Sorge, dieser Subwoofer bleibt auch bei maximaler Lautstärke an Ort und Stelle.

Mivoc SW1100A Test: Sound & Leistung

Kommen wir zum Herzstück des Mivoc SW1100A: dem Sound. Ein Subwoofer kann optisch noch so ansprechend sein, letztlich kommt es darauf an, wie gut er den Bass ins Wohnzimmer bringt. Und hier spielt der SW1100A eindeutig in der Oberliga. Mit einer Nennleistung von 120 Watt und einem Frequenzbereich von 25 bis 250 Hz zeigt der Subwoofer eindrucksvoll, wie tief er in den Basskeller hinabsteigen kann. Vor allem bei Filmen mit actionreichen Szenen kommt das voll zur Geltung – Explosionen, tiefe Soundeffekte und sogar donnernde Schritte werden zum fühlbaren Erlebnis. Was mir persönlich am meisten gefallen hat, ist die Klarheit des Basses. Bei vielen Subwoofern kann es passieren, dass die tiefen Frequenzen unsauber und „matschig“ klingen, doch das ist beim Mivoc SW1100A nicht der Fall. Dank seines hochwertigen 25 cm Tieftöners und des strömungsoptimierten Bassreflex-Systems wird der Bass präzise und kraftvoll wiedergegeben, ohne dass es zu Verzerrungen kommt – selbst bei hohen Lautstärken. Ich finde, dass der Mivoc SW1100A besonders bei Musikstücken mit starkem Bass, wie elektronischer Musik oder Hip-Hop, brilliert. Hier zeigt er, was er kann: tiefe, druckvolle Bässe, die den Raum ausfüllen, ohne dabei die Mitten und Höhen zu überlagern.

Mivoc SW1100A Test: Frequenzgang & Empfindlichkeit

Ein weiteres Highlight des Mivoc SW1100A ist sein beeindruckender Frequenzgang. Mit einem Bereich von 25 Hz bis 250 Hz deckt der Subwoofer das gesamte Spektrum ab, das für die Wiedergabe von tiefen Tönen wichtig ist. Für einen Subwoofer in dieser Preisklasse ist das mehr als ordentlich. Dank der flexiblen Einstellmöglichkeiten lässt sich die Übernahmefrequenz zwischen 40 und 180 Hz anpassen, was bedeutet, dass der SW1100A je nach Bedarf entweder tiefer in den Bassbereich eingreifen oder sich dezenter im Hintergrund halten kann. Die Empfindlichkeit des Subwoofers ist ebenfalls ein Pluspunkt. Mit seinem kräftigen Magnetantrieb und der Schwingspule mit großem Überhang ist er in der Lage, auch bei leisen Pegeln einen klaren und definierten Bass zu liefern. Das macht ihn besonders attraktiv für kleinere Räume oder für Situationen, in denen man den Bass nicht übermäßig laut, aber dennoch präsent haben möchte. Gleichzeitig bietet der SW1100A aber auch genug Reserven, um bei Bedarf richtig Gas zu geben – etwa, wenn man die Nachbarn beeindrucken (oder ärgern) möchte.

Mivoc SW1100A Test: Materialien & Formgebung

Mivoc hat beim SW1100A nicht nur auf Klang, sondern auch auf Langlebigkeit gesetzt. Das Gehäuse besteht aus robustem MDF-Holz, das bekannt dafür ist, Resonanzen und Vibrationen effektiv zu reduzieren. Das Material sorgt nicht nur für eine stabile Konstruktion, sondern trägt auch maßgeblich zur Klangqualität bei, indem es ungewollte Verzerrungen minimiert. Besonders hervorzuheben sind die internen Versteifungen des Gehäuses. Diese Konstruktionselemente sorgen dafür, dass der Subwoofer auch bei hohen Lautstärken nicht ins Wanken gerät und stets einen sauberen, klaren Bass abliefert. Die Würfelform des SW1100A ist zudem nicht nur platzsparend, sondern auch äußerst funktional. Sie ermöglicht es, den Subwoofer unauffällig in verschiedene Räume zu integrieren – sei es im Wohnzimmer, Heimkino oder Arbeitszimmer. Das schlichte, mattschwarze Design tut sein Übriges, um den SW1100A optisch dezent zu halten. Selbst wenn man ihn im Raum platziert, wirkt er nie störend oder aufdringlich.

Mivoc SW1100A Test: Anschlussmöglichkeiten

In puncto Anschlussmöglichkeiten zeigt sich der Mivoc SW1100A von seiner flexiblen Seite. Er verfügt über einen Line-In-Eingang (Cinch) sowie einen High-Level-Input, was es ermöglicht, den Subwoofer mit einer Vielzahl von Geräten zu verbinden – sei es ein AV-Receiver, eine Stereoanlage oder ein Fernseher. Auch ein High-Level-Output ist vorhanden, um weitere Lautsprecher zu integrieren. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, die Übernahmefrequenz sowie die Lautstärke direkt am Subwoofer einzustellen. Ein Phasenschalter sorgt zusätzlich dafür, dass der Bass je nach Positionierung des Subwoofers optimal zur Geltung kommt. Allerdings fehlen bei diesem Modell moderne drahtlose Verbindungsmöglichkeiten wie Bluetooth oder WLAN. In einer Zeit, in der kabellose Verbindungen zunehmend Standard sind, mag das für einige Nutzer ein kleiner Nachteil sein. Doch meiner Meinung nach ist das für die Zielgruppe dieses Subwoofers kein entscheidender Kritikpunkt. Wer sich für den SW1100A entscheidet, legt Wert auf klassischen, kabelgebundenen HiFi-Sound – und der wird hier definitiv geliefert.

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Mivoc SW1100A Test: Günstigste Anbieter

Zuletzt aktualisiert am Oktober 30, 2024 um 4:11 am . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Mivoc SW1100A Test: Fazit & Bewertung

Der Mivoc SW1100A ist ein echter Preis-Leistungs-Knüller. Für einen Subwoofer in dieser Preisklasse liefert er eine beeindruckende Performance ab. Besonders hervorzuheben ist die Basswiedergabe, die dank des 25 cm Tieftöners und des strömungsoptimierten Bassreflexsystems kraftvoll und präzise ist. Egal, ob für Filme, Musik oder Gaming – der SW1100A bringt den Bass genau dorthin, wo er hingehört. Natürlich gibt es auch ein paar Schwächen. Die fehlenden drahtlosen Anschlussmöglichkeiten könnten für Nutzer, die auf kabellosen Komfort setzen, ein Manko sein. Doch wer Wert auf kraftvollen, kabelgebundenen Sound legt, wird hier nicht enttäuscht. Insgesamt ist der Mivoc SW1100A meiner Einschätzung nach eine hervorragende Wahl für alle, die tief in den Basskeller abtauchen wollen, ohne dabei das Bankkonto zu sprengen.

Mivoc SW1100A Test: Produktdaten

Markemivoc
Maximale Ausgabeleistung
der Lautsprecher
120 Watt
KonnektivitätstechnologieHigh-Level In
AudioausgangsmodusMono
Eingangsspannung230 Volt
BefestigungsartBodenstehend
MaterialMDF-Holz
ModellnameMivoc SW1100A
LautsprechertypSubwoofer
Besonderes Merkmalbassverstärkung

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